Digitalisierung, Cloud Computing und CRM heizen dem Markt für Unternehmenssoftware ordentlich ein. Zahlreiche Anbieter buhlen um die Akzeptanz ihrer Kunden – das spüren auch Unternehmensberater, die für ihre Klienten täglich die richtige Entscheidung in punkto Software treffen müssen. Tatsächlich ist der Markt für softwaregestützte Unternehmenssteuerung hochpotent. Was treibt ihn an? Wo stehen die Player?
Wer Unternehmen berät, hat neben der strategischen Ausrichtung vor allem die Optimierung, zumindest aber die Gewährleistung effizienter Prozesse im Blick. Hierbei kann Technik unterstützen: Fast jedes größere Unternehmen steuert einzelne Unternehmensbereiche und -prozesse wie Human Resources, Buchhaltung, Einkauf oder Logistik im Sinne der Effizienz mittlerweile über eine zentrale Software, SAP zählt sicher zu den gängigsten Lösungen. Auch wenn der anfängliche Frust angesichts der Komplexität, die die Integration einer Unternehmenssoftware mit sich bringt, enorm ist – viele Projekte dauern länger als geplant, werden teurer oder scheitern sogar ganz, wie die WirtschaftsWoche in einer Analyse zum Thema beleuchtet hat – führt kein Weg mehr an ihr vorbei. Die digitale Transformation sei Dank.
Das bestätigen auch Berechnungen des amerikanischen IT-Marktforschers IDC. Demnach wächst der Markt für Software zur Unternehmenssteuerung kontinuierlich. Weltweit stiegen die Umsätze innerhalb von nur zwei Jahren um beachtliche 17 Prozent. Konkret: von 52,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 61,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017. SAP hat mit einem Marktanteil von 15 Prozent nach wie vor die Nase vorn, gefolgt von Intuit und Oracle, die beide bei etwa acht Prozent liegen. Ihnen nach folgen Microsoft und Sage. Das könnte sich speziell für Microsoft jedoch bald ändern – Cloud Computing ist das entscheidende Stichwort.
Wer Unternehmen berät, hat neben der strategischen Ausrichtung vor allem die Optimierung, zumindest aber die Gewährleistung effizienter Prozesse im Blick. Hierbei kann Technik unterstützen: Fast jedes größere Unternehmen steuert einzelne Unternehmensbereiche und -prozesse wie Human Resources, Buchhaltung, Einkauf oder Logistik im Sinne der Effizienz mittlerweile über eine zentrale Software, SAP zählt sicher zu den gängigsten Lösungen. Auch wenn der anfängliche Frust angesichts der Komplexität, die die Integration einer Unternehmenssoftware mit sich bringt, enorm ist – viele Projekte dauern länger als geplant, werden teurer oder scheitern sogar ganz, wie die WirtschaftsWoche in einer Analyse zum Thema beleuchtet hat – führt kein Weg mehr an ihr vorbei. Die digitale Transformation sei Dank.
Das bestätigen auch Berechnungen des amerikanischen IT-Marktforschers IDC. Demnach wächst der Markt für Software zur Unternehmenssteuerung kontinuierlich. Weltweit stiegen die Umsätze innerhalb von nur zwei Jahren um beachtliche 17 Prozent. Konkret: von 52,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 61,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017. SAP hat mit einem Marktanteil von 15 Prozent nach wie vor die Nase vorn, gefolgt von Intuit und Oracle, die beide bei etwa acht Prozent liegen. Ihnen nach folgen Microsoft und Sage. Das könnte sich speziell für Microsoft jedoch bald ändern – Cloud Computing ist das entscheidende Stichwort.
Kein Luftschloss: Cloud-Angebote boomen
Wenn man nach den Megatrends in der Unternehmenssoftware fragt, kommt man am sogenannten Cloud Computing nicht vorbei. Das gilt einmal mehr für strategische Berater, denen diese Entwicklung handfeste Argumente hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit als auch der Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz ihrer Auftraggeber liefert. Denn die Internet-Wolke inklusive voreingestellter Lösungen hat viele Vorteile, vor allem praktischer wie ökonomischer Natur: Softwarepakete müssen nicht mehr aufwändig auf firmeninternen Servern installiert und aktuell gehalten werden. Das spart nicht nur Hardware, sondern auch administrative und Personal-Kosten. Allein SAP hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018 mit rund fünf Milliarden Euro etwa ein Fünftel des Gesamtumsatzes in der Cloud erwirtschaftet. Ein noch relativ junger Wirtschaftszweig, der für jede Menge Bewegung im Markt für Unternehmenssoftware sorgt. Microsoft beispielsweise hat mit seinem Cloud-Angebot ‚Dynamics365’ jede Menge Boden gut gemacht, die Redmonder könnten mittelfristig sogar auch im Gesamtmarkt zulegen. Davon ist jedenfalls Axel Oppermann, Chef und Gründer des Kasseler IT-Analysehauses Avispador, überzeugt.
Trend CRM: Spitzenreiter im Softwaregeschäft
Softwareanbieter sollten dieser Tage neben der Internet-Cloud auch das CRM-Geschäft fest im Blick halten und klug auf die rasant wachsende Nachfrage nach entsprechenden Programmen zum Management von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) reagieren. Immerhin: Eine Studie des IT-Marktbeobachters Gartner bestätigt, dass CRM-Systeme die derzeit umsatzstärkste Sparte im Software-Markt definiert, sie überholte bereits im Jahr 2017 mit einem globalen Umsatz von 39,5 Milliarden Dollar das bis dato maßgebliche Geschäft mit Datenbank-Management-Systemen (DBMS).
Auch wenn der Markt viele Neueinsteiger anzieht, wachsen etablierte Anbieter überdurchschnittlich stark, so Gartner. Ein Grund ist die erfolgreiche Entwicklung von Zusatzmodulen, die an bestehende Kunden verkauft werden. Inhaltlich basiert das starke Wachstum laut Gartner auf den Säulen „Lead Management“, „Voice of the Customer“ und „Field Service Management“. Neue Kanäle und Touch Points intensivieren den Kundenkontakt und machen ihn vielfältiger. Das erhöht im Um-kehrschluss natürlich die Erwartungshaltung der Konsumenten. Kurzum: Kunden rücken verstärkt in den Mittelpunkt aller Aktivitäten. Genau das müssen moderne CRM-Systeme wiederspiegeln. Gleiches gilt für neue Richtlinien und Gesetze, die erhöhte Anforderungen an Datenmanagement und Dokumentation stellen.
Auch wenn der Markt viele Neueinsteiger anzieht, wachsen etablierte Anbieter überdurchschnittlich stark, so Gartner. Ein Grund ist die erfolgreiche Entwicklung von Zusatzmodulen, die an bestehende Kunden verkauft werden. Inhaltlich basiert das starke Wachstum laut Gartner auf den Säulen „Lead Management“, „Voice of the Customer“ und „Field Service Management“. Neue Kanäle und Touch Points intensivieren den Kundenkontakt und machen ihn vielfältiger. Das erhöht im Um-kehrschluss natürlich die Erwartungshaltung der Konsumenten. Kurzum: Kunden rücken verstärkt in den Mittelpunkt aller Aktivitäten. Genau das müssen moderne CRM-Systeme wiederspiegeln. Gleiches gilt für neue Richtlinien und Gesetze, die erhöhte Anforderungen an Datenmanagement und Dokumentation stellen.
Fazit
Der digitale Wandel war schon immer Chance und Herausforderung zugleich. Das wird sich angesichts der immer komplexer werdenden Entwicklung auch nicht ändern. Eine passende IT-Infrastruktur aufzubauen sowie den klugen Einsatz von Softwareprodukten zu managen, kann schnell überfordern. Sowohl Unternehmen aber vor allem auch Berater. Allein zu erkennen, welche Parameter für den Geschäftserfolg beziehungsweise die Zukunftsfähigkeit seiner Auftraggeber relevant sind, bedarf jeder Menge Fingerspitzengefühl, Kenntnis und Lernbereitschaft. Seinen Kunden auch in diesen topaktuellen Fragen beratend zur Seite stehen zu können, macht eine professionelle und nachhaltige Dienstleistung des Unternehmensberaters aus.
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