Er geht wieder los, der vorweihnachtliche Konsumansturm. Jahresendspurt heißt heute eben immer auch Shopping-Dauersprint! Für Online-Händler und Betreiber von Internetplattformen eine heiße Zeit. Erst Recht, weil sich unser Einkaufsverhalten mit der Digitalisierung rasant ändert. Daran müssen sich Anbieter, aber auch Versicherer messen lassen.
Der E-Commerce Boom hält ungebrochen an. Und der Geschäftsbereich entwickelt sich stetig weiter. Für das Jahr 2021, so eine Prognose, wird allein der deutsche E-Commerce 80,4 Milliarden Euro umsetzen. Der Wettbewerbsdruck steigt. Längst erwarten Käufer von einem Onlineshop mehr als reine Präsenz im Web. Neben Mobile Commerce und Mobile Payment geben weitere spannende E-Commerce-Trends den Ton an, die Online-Händlern jede Menge Chancen bieten. Vor allem das Einkaufserlebnis spielt hier eine gewichtige Rolle.
Der E-Commerce Boom hält ungebrochen an. Und der Geschäftsbereich entwickelt sich stetig weiter. Für das Jahr 2021, so eine Prognose, wird allein der deutsche E-Commerce 80,4 Milliarden Euro umsetzen. Der Wettbewerbsdruck steigt. Längst erwarten Käufer von einem Onlineshop mehr als reine Präsenz im Web. Neben Mobile Commerce und Mobile Payment geben weitere spannende E-Commerce-Trends den Ton an, die Online-Händlern jede Menge Chancen bieten. Vor allem das Einkaufserlebnis spielt hier eine gewichtige Rolle.
E-Commerce goes Future
Auch wenn sich der vielstimmige Abgesang auf den stationären Handel nicht bewahrheitet hat – der E-Commerce-Anteil am Gesamtmarkt lag 2018 beispielsweise bei etwa 10 Prozent – nimmt das Online-Geschäft weiterhin an Fahrt auf. So soll sich der Anteil allein am Einzelhandelsumsatz bis zum Jahr 2023 auf 20 Prozent verdoppeln – was nicht zuletzt auch der Weiterentwicklung digitaler Möglichkeiten geschuldet ist. Denn, und das ist unbestritten: Die Evolution des E-Commerce ist extrem technologiegetrieben. Schauen wir uns einmal genau an, wie die Zukunft des Handels aussehen kann und worauf sich Händler – egal ob online oder stationär – künftig einstellen dürfen.
Zu den derzeit wichtigsten E-Commerce Trends zählen:
1. Augmented Reality (AR) zur Produktpräsentation
AR ist eine Technologie, die ein computergeneriertes Bild bereitstellt, die Sicht des Nutzers auf die Welt überlagert und daraus ein zusammengesetztes Abbild kreiert. Ein einfaches Beispiel dazu ist die IKEA Place App, über die Kunden einen virtuellen Raum mit Möbeln einrichten können. Selbstverständlich ist der Maßstab sämtlicher Produkte realitätsgetreu im Verhältnis zum Raum und erleichtert so die Kaufentscheidung. Genau das ist auch das Ziel von AR: Die Kundenerfahrung während er kritischen Phase der Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen.
2. Erweiterte Produktfilter zur vereinfachten Produktsuche
Filter steuern und erleichtern die Suche nach einem passenden Produkt. Denn die schier endlosen Optionen im Netz sind zeitaufwändig, verführen Kunden aber gleichzeitig auch dazu, kreuz und quer nach ihrem Produkt zu suchen. Um sie auf der eigenen Produktseite zu halten, sind erweiterte Produktfilter ein absolutes Muss, um die Suche zielführend einzugrenzen. Dazu zählen Filter-Attribute wie Größe, Farbe, Material und Preis, aber auch Stil, Einsatzbereich etc. können vorab definiert sein. Gute Beispiele halten vier Leistungsbenchmarks stand:
AR ist eine Technologie, die ein computergeneriertes Bild bereitstellt, die Sicht des Nutzers auf die Welt überlagert und daraus ein zusammengesetztes Abbild kreiert. Ein einfaches Beispiel dazu ist die IKEA Place App, über die Kunden einen virtuellen Raum mit Möbeln einrichten können. Selbstverständlich ist der Maßstab sämtlicher Produkte realitätsgetreu im Verhältnis zum Raum und erleichtert so die Kaufentscheidung. Genau das ist auch das Ziel von AR: Die Kundenerfahrung während er kritischen Phase der Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen.
2. Erweiterte Produktfilter zur vereinfachten Produktsuche
Filter steuern und erleichtern die Suche nach einem passenden Produkt. Denn die schier endlosen Optionen im Netz sind zeitaufwändig, verführen Kunden aber gleichzeitig auch dazu, kreuz und quer nach ihrem Produkt zu suchen. Um sie auf der eigenen Produktseite zu halten, sind erweiterte Produktfilter ein absolutes Muss, um die Suche zielführend einzugrenzen. Dazu zählen Filter-Attribute wie Größe, Farbe, Material und Preis, aber auch Stil, Einsatzbereich etc. können vorab definiert sein. Gute Beispiele halten vier Leistungsbenchmarks stand:
- Verfügbare Filter: Wie viele Filter werden angeboten?
- Filterlogik: Ist die Filteranordnung für den Kunden intuitiv?
- Filter-Interface: Sind die Filter klar und deutlich auswählbar?
- Angewandte Filter: Arbeiten die Filter mit- und nicht gegeneinander?
3. Social Shopping – vom Feed in den Warenkorb
Immer mehr Menschen sind in sozialen Medien unterwegs – und kaufen ebendort ein. Die klassische Werbeanzeige hat Konkurrenz bekommen, Social Shopping bietet innovative Einkaufsmöglichkeiten in sozialen Netzwerken, die permanent um neue Funktionen erweitert werden. Ganz vorne liegen sogenannte „Easy to buy“-Posts, die Shop-Inhaber für sich nutzen können. Instagram beispielsweise hat 2018 ein Feature gelauncht, das es Unternehmen erlaubt, bis zu fünf Produkte per Post zu taggen – die Tags wiederum beinhalten neben Produktinformationen und Preisen auch einen Link zum Shop.
4. Künstliche Intelligenz (KI) und Personalisierung
Ob personalisierter 3D-Avatar, ein Chat-Bot, virtuelle Modeberater oder KI-Tools, die verhaltensbasierte Kundendaten sammeln – das Thema KI bestimmt die Zukunft des E-Commerce mit. Denn alle Anwendungen eint, dass sie die Nutzererfahrung verbessern und Kunden die Möglichkeit geben, ihre Wünsche zu kommunizieren. Daraus wiederum ergeben sich detaillierte Einblicke in die Käuferseele, die es Anbietern möglich machen, noch passgenauer auf den Kunden einzugehen, Produkte entsprechend zu kuratieren und sogar zu entwickeln. Ein prominentes Beispiel: Der “Echo Look” von Amazon. Im Rahmen des Pilotprojektes vollzieht ein virtueller Modeberater eine Outfit-Analyse und gibt auf dieser Grundlage Empfehlungen ab.
5. Abo-Commerce zur besseren Planbarkeit
Ein bewährtest Geschäftsmodell aus der analogen Print-Welt – das Dauer-Abo bestellt, liefert und bezahlt automatisch das gewünschte Produkt – hilft Akteuren aus dem E-Business, sich zu differenzieren. Bei Abo-Modellen profitieren Anbieter wie Käufer, wirtschaftliche Planbarkeit und die Bequemlichkeit des Kunden gehen hier Hand in Hand. Als Produkte für den Online-Abo-Verkauf bieten sich vor allem Hygieneprodukte oder Socken an. Waren, die man in regelmäßigen Abständen benötigt. Der österreichische Shopify-Händler Playbrush hat das Konzept weiter gedacht und nutzt das Abo-Modell, um zusätzlich zum Kauf seiner Kinder-Zahnbürsten Spiele in der “Playbrush App” anzubieten. Das Ziel: Kinder mit Spiel und Spaß zu mehr Zahn-hygiene zu bewegen. Je besser geputzt wird, desto weniger zahlen die Eltern für das Abo.
6. Voice-Commerce zum bequemen Online-Einkauf
Digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. gehören für Viele zum Alltag. Aufs Wort führen diese virtuellen Assistenten Handlungen aus; geht das Licht an, spielt der Lieblingssong und schäumt der perfekte Latte ins Glas. Auch Online-Bestellungen können auf Zuruf aufgegeben werden, allerdings lässt die Marktdurchdringung noch auf sich warten. Ist das jedoch der Fall, könnte sich der sprachgesteuerte Bestellvorgang per Assistent schnell durchsetzen. Eine Herausforderung für den Online-Handel – schließlich müssen Such- und Bestellvorgänge so einfach wie möglich konzipiert sein.
7. Versand wird aufgerüstet
In punkto Warenverfügbarkeit hat der stationäre Handel eindeutig die Nase vorn. Noch. Längst wird über den Einsatz innovativer Technik diskutiert, um Lieferzeiten zu verkürzen. Amazon beispielsweise testet seit geraumer Zeit den Einsatz von Drohnen zur Paketzustellung. Ob via Drohne oder auf regulärem Weg: Fakt ist, dass um die Zustellung von Abermillionen Paketen ein harter Wettbewerb tobt.
Viele Möglichkeiten – ebenso viele Risiken
Betreiber von Online-Shops sowie Betreiber von Internetplattformen haben viele Möglichkeiten, Kunden für sich zu gewinnen und zu binden. Doch so vielfältig ihre Geschäftsmodelle und Angebote sind, so vielfältig ist auch das damit verbundene Risiko. Ein Fehler in der Programmierung, der Verlust von Kundendaten, Personen- oder Sachschäden durch fehlerhafte Produkte, Diebstahl oder ein Warenlagerschaden – schnell können hohe Schadenersatzansprüche entstehen. Das gilt einmal mehr für Cyber-Kriminalität: Hacker-Eigen- und Drittschäden sind geschäftsgefährdend und teuer. Ein generell mangelhafter Risikoschutz, doch auch unbedarfte Daten-, Urheber- oder Namensrechtsverletzungen sind weitere Risiken, die klug abgedeckt werden müssen.
Hatten Makler bislang die Qual der Wahl zwischen Markel Pro Onlineshop und Markel Pro Internetplattform , bündelt Markel beide Konzepte bald in nur einem Produkt: Markel Pro E-Commerce. Damit gehen wir auf die zunehmende Verschmelzung unterschiedlicher, online-gestützter Verkaufsmodelle ein und werden der wachsenden Bedeutung des Themas „E-Commerce“ gerecht. Die Versicherungsnehmer werden viele Fragen haben. Halten Sie bald die passenden Antworten bereit – mit einer Versicherungslösung, die spezifische Risiken im Online-Kontext flexibel und zielgerichtet absichert. Wir informieren Sie, sobald das neue Produkt gelauncht ist. Wie?
Hatten Makler bislang die Qual der Wahl zwischen Markel Pro Onlineshop und Markel Pro Internetplattform , bündelt Markel beide Konzepte bald in nur einem Produkt: Markel Pro E-Commerce. Damit gehen wir auf die zunehmende Verschmelzung unterschiedlicher, online-gestützter Verkaufsmodelle ein und werden der wachsenden Bedeutung des Themas „E-Commerce“ gerecht. Die Versicherungsnehmer werden viele Fragen haben. Halten Sie bald die passenden Antworten bereit – mit einer Versicherungslösung, die spezifische Risiken im Online-Kontext flexibel und zielgerichtet absichert. Wir informieren Sie, sobald das neue Produkt gelauncht ist. Wie?
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Alle Neuheiten zu Markel Pro E-Commerce haben wir in unserer letzten Bildungsmaßnahme auf der Markel Academy gehalten. Das Video zur Online-Schulung können Sie sich nachträglich hier ansehen.