Markel Pro Media

Der Mitarbeiter einer Onlineagentur verursacht grob fahrlässig den Verzug eines Projekts. Der Auftraggeber entzieht dem Unternehmen daraufhin das Projekt. Die Onlineagentur nimmt daraufhin seinen Mitarbeiter in Anspruch. Der Schadenersatz wird in Höhe von 12 Monatsgehältern geltend gemacht.

Die Lösung: Sofern der Zusatzbaustein Eigenschaden (EIG) gewählt wurde, ersetzt Markel den Schaden abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.

Der Mitarbeiter einer Marketingagentur öffnet den Anhang einer E-Mail, welcher einen Verschlüsselungstrojaner beinhaltet. Alle Daten auf den Systemen der Agentur werden somit unlesbar gemacht. Die Kosten für die IT-Forensik sowie die Entfernung der Schadsoftware und Installation neuer Sicherheitssoftware betragen 26.000 €.

Die Lösung: Sofern der Zusatzbaustein Cyber- und Daten-Eigenschadenversicherung (CYB) gewählt wurde, ersetzte Markel den Schaden abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.

Der Mitarbeiter einer Medienagentur versendet versehentlich eine E-Mail mit einem vireninfizierten Anhang an einen großen Kunden. Dieser verursacht beim Kunden einen Systemabsturz der das Unternehmen für einige Tage außer Betrieb setzt. Der Kunde stellt Haftpflichtansprüche aus Schadenersatz und entgangenen Gewinn in Höhe von 78.000 €.

Die Lösung: Sofern der Zusatzbaustein Cyber- und Daten-Eigenschadenversicherung (CYB) gewählt wurde, ersetzte Markel den Schaden abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.

Der Geschäftsführer einer Agentur verpasst es, den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens rechtzeitig zu stellen. Trotz Insolvenzreife leistet er verbotene Zahlungen an Lieferanten. Der Insolvenzverwalter fordert alle verbotenen Zahlungen ab Insolvenzreife vom Geschäftsführer persönlich zurück. Die Forderung beläuft sich bei zweimonatiger Verschleppung auf 70.000 €.

Die Lösung: Sofern der Zusatzbaustein D&O-Außenhaftungsversicherung (D&O) gewählt wurde, ersetzt Markel den Schaden abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.

Eine Gemeinde plant zum 250-jährigen Bestehen eine Feier. Hierfür gibt sie den Auftrag von Gestaltung und Druck an eine Medienagentur. Diese gibt den Druck im eigenen Namen an die Druckerei weiter. Nach Fertigstellung der Flyer stellt die Agentur fest, dass das abgedruckte Veranstaltungsdatum falsch ist. Die Kosten für die Entsorgung der falschen Flyer und Neudruck belaufen sich auf 7.500 €.

Die Lösung: Sofern der Zusatzbaustein Druckeigenschadenversicherung (DES) gewählt wurde, trägt Markel die Kosten von Entsorgung und Neudruck in Höhe von 7.500 € abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts.

Eine Medienagentur ist mit der Ausarbeitung einer Werbekampagne für einen Auftraggeber beauftragt. Aufgrund personeller, nicht absehbarer, Ausfälle ist die Medienagentur nicht in der Lage, die Kampagne zum vereinbarten Termin fertigzustellen. Das Projekt verzögert sich um einen weiteren Monat. Der Auftraggeber stellt Schadensersatzansprüche und entgangenen Gewinn in Höhe von 120.000 € in Anspruch.

Die Lösung: Sofern die Ansprüche wegen Verzögerung der Leistung berechtigt sind, ersetzt Markel den vollen Schaden in Höhe von 120.000 €.

Eine Eventagentur ist mit der Organisation einer Vortragsreihe betraut. Die Einladungen wurden an 200 exklusive Teilnehmer versendet. Die Eventagentur hat ein Kongresszentrum inklusive Rahmenprogramm für den 12. August statt den 21. August gebucht. Durch den Auftraggeber werden Reputationsschäden und Schadenersatzforderungen geltend gemacht. Die Teilnehmer fordern entstandene Reisekosten zurück.

Die Lösung: Markel begleicht den entstandenen Reputationsschaden, die Schadenersatzforderungen und die geltend gemachten Reisekosten der Teilnehmer.